Projekt | Klinikneubau Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf | 1. BA |
Ort | Hamburg |
Architekt | HASCHER JEHLE Architektur, Berlin |
in Arge mit | Monnerjan Kast Walter Architekten, Düsseldorf |
Bauherr | Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf – Baumanagement |
WB | 3. Preis, 2003 |
BGF | 98.000 m² |
Der Entwurf für den Klinikneubau baut auf dem Prinzip „Dichte und Weite“ auf, indem eine kompakte Konzentration der Funktionsbereiche entlang des westlichen und östlichen Blockrandes entsteht. Die klare Bebauung des 1. BA mit einem massiven Funktionssockel und einem darauf schwebenden Bettenhaus komplettiert die vorhandenen Klinikbauten und fasst gemeinsam mit dem 3. BA als bauliche Klammern den Freiraum für einen ruhigen Patientengarten. Die übergeordnete Klinikpromenade, die als zentrale grüne Achse die gesamte Klinikanlage von Nord nach Süd erschließt, wird über den Patientengarten geführt und selbstverständlich eingebunden. Architektonisches Signet des Klinikums ist das über dem ruhenden Block aus ortstypischem Klinker schwebende Bettenhaus, das direkt über der Magistrale angeordnet und somit ideal mit allen Funktionsbereichen verknüpft ist.