Projekt | Gustav-Heinemann-Gesamtschule |
Ort | Essen |
Architekt | HASCHER JEHLE Architektur, Berlin |
Bauherr | Stadt Essen |
WB | Anerkennung, 2015 |
BGF | 15.900 m² |
Die drei freien, ringförmigen Schulbaukörper sind gleich einer Insel im grünen Meer in den waldartigen Grünraum mit seinem imposanten Baumbestand integriert. Die drei Amöben-förmigen Bauteile, die auf dem verbindenden Sockel aufliegen, gliedern den Schulbau und fassen drei unterschiedliche Außenraumbereiche mit unterschiedlichen Qualitäten. Ein durch seine topographische Modellierung spannungsvoller Vorplatz lädt auf der Südostseite in das Gebäude ein. Auf der Gebäudenordseite wird der Pausenhof der Schule durch das Gebäude und den Baumbestand gefasst und erhält den Charakter einer Lichtung im Wald. Richtung Westen wird ein Werkhof für den Kunst- und Werkbereich vorgesehen. Zwischen den drei Amöben wird die Dachfläche des erdgeschossigen Sockelbaus als zusätzlicher Pausenbereich aktiviert und über eine Freitreppe mit dem Pausenhof verbunden.