Projekt | Diakonie-Klinikum Hamburg-Eimsbüttel |
Ort | Hamburg |
Architekt | HASCHER JEHLE Architektur, Berlin |
in Arge mit | Monnerjan Kast Walter Architekten, Düsseldorf |
Bauherr | Diakonie-Klinikum Hamburg gGmbH, Hamburg |
WB | 1. Preisgruppe, 2005 |
BGF | 40.800 m² |
Eine Blockrandbebauung ist für ein Krankenhaus eine ungewöhnliche Typologie, die im städtebaulichen Umfeld mit den qualitätsvollen, straßenbegleitenden Ziegelbebauungen des Stadtteils jedoch angemessen ist. Das Thema wird konsequent aufgenommen, indem entlang der Hohen Weide und entlang der Bundesstraße der Straßenraum durch eine homogene mehrgeschossige Bebauung mit dunklem Vormauerziegel kontinuierlich geschlossen wird. Zum rückwärtigen Bereich hingegen öffnet sich der Patientengarten und erweitert den Grünzug entlang des Isebekkanals. Alle wichtigen Funktionen reihen sich an einer, für die Größe des Krankenhauses, sehr kurzen und optimal durch den großen Innenhof belichteten, zweigeschossigen Magistrale auf. Für Patienten und Besuche ist so eine übersichtliche und attraktive Wegeführung gegeben. Gleichzeitig ermöglichen dieses Prinzip der kurzen Wege und einer klar geordneten inneren Struktur den effizienten Krankenhausbetrieb.