Projekt | Campus Biowissenschaften der Heinrich-Heine-Universität |
Ort | Düsseldorf |
Architekt | HASCHER JEHLE Architektur, Berlin |
Bauherr | Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW Niederlassung Düsseldorf |
Realisierung | 2011-2019 |
WB | 1. Preis und Auftrag, 2010 |
BGF | 39.241 m² |
Das südliche Gelände der Heinrich-Heine-Universität wird zukünftig in mehreren Bauabschnitten neu gestaltet: die geschlossene Bebauung wird ersetzt durch pavillonartige Einzelhäuser, die ein quadratisches Campusareal mit einer großzügigen, internen Grünfläche formen. Auf diese Weise verzahnt sich der Campus mit dem angrenzenden Botanischen Garten und die Institute werden zu kleinen, identitätsstiftenden Einheiten zusammengefasst.
An der Grenze zum Botanischen Garten entstehen im ersten Bauabschnitt drei viergeschossige Gebäude, die sich U-förmig zu der öffentlichen Grünanlage öffnen. Die Neubauten werden über eine zentral gelegene Eingangshalle mit einer repräsentativen Freitreppe erschlossen und sind über eine gläserne Magistrale – der Haupterschließung im ersten Obergeschoss – oder kleine Brücken in den oberen Ebenen miteinander verbunden. Zentrale Hörsäle und Seminarräume sind der Eingangshalle angegliedert.