Projekt | Bürogebäude DB Lister Dreieck |
Ort | Hannover |
Architekt | HASCHER JEHLE Architektur, Berlin |
Bauherr | KK7 GmbH Co. KG, Essen |
Realisierung | 2015-2019 |
WB | 1. Preis und Auftrag, 2015 |
BGF | 30.497 m² |
Zertifizierung | DGNB Platin |
Das Bürogebäude entwickelt sich als Blockrandbebauung aus der dreieckigen Grundstücksform der umgebenden Straßen und staffelt sich nach oben zurück. Der Innenbereich wird durch eine leichte EFTE-Kissenkonstruktion überspannt und dient als Atrium allen Funktionsbereichen als Erschließung und Kommunikationsort. Zur Karl-Heinrich-Ulrichs-Straße wird die Rückstaffelung bereits in der zweiten Ebene begonnen, um eine offene und angenehme Fußgängerzone mit weitem Charakter zu schaffen. Auch wird durch diese niedrige Gebäudekante und die gerundete Ecke ein deutlicher Abstand zum Fernsehturm gewahrt und dieser somit städtebaulich abgesetzt. Die ruhige Großform wird durch die plastische Bearbeitung der Fassade gegliedert. Der Neubau erhält eine moderne rote Klinkerfassade mit großzügigen transparenten Lochfenstern und markanten, T-förmig ausgebildeten, aufstrebenden Lisenen. Die Materialität orientiert sich an den zeitlosen Klassikern der Hannoveraner Mauerwerksarchitektur und fügt sich so in den städtischen Kontext ein.