Projekt | Bürogebäude KfW an der Senkenberganlage |
Ort | Frankfurt am Main |
Architekt | HASCHER JEHLE Architektur, Berlin |
Bauherr | KfW Frankfurt am Main |
WB | 3. Preis, 2006 |
BGF | 14.600 m² |
Mit dem Neubau der KfW-Bank wird die Chance genutzt, den gewachsenen gründerzeitlichen Stadtgrundriss entlang der Senckenberganlage wieder zu stärken. Einzelne „Villen“, die sich in die Tiefe entwickeln, passen sich der Körnung der nachbarlichen Struktur ein. Gläserne Hallen, die gegenüber der Straßenflucht zurückspringen, verknüpfen die einzelnen „Villen“ und führen sie zu einer funktionalen Einheit zusammen. Die gestaffelte Höhenentwicklung vermittelt dabei zwischen der siebengeschossigen Südarkade im Norden und den sonstigen, niedrigeren Gebäuden. Gleichermaßen sind die Einzelgebäude auch in der Tiefe gestaffelt, sodass zur Nachbarbebauung immer ein angemessener Abstand gehalten wird. Dem Gebot der sensiblen Einfügung in den städtebaulichen Kontext wird so besser Rechnung getragen, als mit einer Straßen begleitenden Blockrandbebauung.