Projekt | Europäisches Patentamt – Zweigstelle Den Haag |
Ort | Den Haag |
Architekt | HASCHER JEHLE Architektur, Berlin |
Bauherr | Europäische Patentorganisation München |
WB | 4. Preis, 2004 |
BGF | 70.000 m² |
Der neue straßenbegleitende Baukörper des Europäischen Patentamtes formt eine in sich ruhende städtische Großform, die mit klaren Bebauungskanten und einer repräsentativen, dabei jedoch unaufgeregten Architektursprache zum Nukleus des High-Tech-Gewerbeparks des Plaspoelpolders wird. Die statische und solide Erscheinung des Neubaus ist gleichzeitig Ausdruck der Stabilität und Verlässlichkeit dieser wichtigen europäischen Institution. Monolithisch erhebt sich am Eingang zur EPO-Plaza ein 27-geschossiges Hochhaus, wird zur weithin sichtbaren Landmark der Institution und betont auf selbstverständliche Weise den Hauptzugang. Dort empfängt den Ankommenden der große, dabei aber klar gefasste Innenhof, dessen östlicher Abschluss durch den eigenständigen Baukörper des niederländischen Patentamtes geformt wird.